Ultraschall-gestützte Untersuchungen und Injektionen
Mit dem Ultraschall kann ich strahlen- und schmerzfrei den Fuss und das Sprunggelenk untersuchen und punktgenau Injektionen an Sehnen und Gelenke durchführen
Der Ultraschall ist ein schmerz- und strahlenfreie Untersuchungsmethode
Der Ultraschall ist aus der orthopädischen Sprechstunde in Deutschland nicht wegzudenken. In der Schweiz beherrschen nur wenige Fusschirurgen diese diagnostische Massnahme.
Dr. Gregor Wiewiorski ist ein von der Schweizer Ultraschall-Gesellschaft zertifizierter Ultraschall-Anwender mit mehr als 20 Jahren Erfahrung. Dr. Martin Wiewiorski bildet sich in diesem Bereich ebenfalls intensiv in der Schweiz fort und bietet ebenfalls Ultraschall-Untersuchungen in seiner Sprechstunde an.

Was ist ein Ultraschall?
Ein Ultraschall-Gerät (Sonographie-Gerät) ermöglicht mittels Schallwellen eine schmerzlose und strahlenfreie Untersuchung von Weichteilen und von der Knochen-Oberfläche.
Was sind die Vorteile des Ultraschalles?
Der Ultraschall hat deutliche Vorteile für die Patienten. So kann sich der Arzt im Anschluss an die Untersuchung des Fusses mittels Ultraschall innerhalb von Minuten ein Bild über den schmerzhaften Bereich am Fuss oder Sprunggelenk verschaffen. Das erhärtet nicht nur in gleicher Sitzung die Diagnose, häufig erübrigen sich dann weitere aufwendigere und teurere diagnostische Massnahmen. Die Diagnose kann meist in gleicher Sitzung gestellt und die entsprechende Therapie sofort angeleitet werden.

Welchen Vorteil haben Ultraschall-kontrollierte Injektionen?
Auch erfahrene Orthopäden treffen mit der Spritze ohne Hilfsmittel nicht immer in grosse Gelenke wie das Knie oder das Sprunggelenk. Häufig wird dann das Röntgen zur Hilfe genommen, was nicht nur apparativ aufwendig ist, sondern auch mit einer Strahlenbelastung einhergeht. Gezielte Spritzen an die Weichteile sind damit nicht möglich, man kann die Mittel nur blind grosszügig in der Nähe des Zielgebiets verteilen. Hier kommt der Ultraschall ins Spiel. Damit kann man Substanzen (Eigenblut, Kortison, künstliche Gelenkschmiere) punktgenau an Sehnen, Knochen, Bänder und in Gelenke injizieren. Dadurch hat man zum einem die Sicherheit, dass das Mittel tatsächlich dort ankommt, wo man die Wirkung haben möchten. Zum anderen werden unerwünschte Effekte der Substanzen minimiert (z.B. versehentliche Injektion von Kortison in die Sehne mit nachfolgender Ruptur). Die Gefahr von Verletzung wichtiger Strukturen (Gefässe, Nerven) ist reduziert. Wichtig ist für den Patienten ist, dass man die Injektion meist in gleicher Sitzung im Anschluss an die Ultraschall-Diagnostik durchführen kann. Damit erübrigen sich häufig separate Termine für die Injektion.