Knorpelbehandlung

Verletzungen des Knorpels treten am Sprunggelenk meist als Folge eines Unfalls auf. Die chirurgische Behandlung kann minimal-invasiv arthroskopisch, oder bei grösseren Defekten, offen durchgeführt werden

Knorpelverletzungen

Knorpelverletzungen an Fuss- und Sprunggelenk sind häufig bei sportlich aktiven Menschen anzutreffen. Sind treten meist als Folge von Unfällen auf, wie z.B. beim Umknicken oder im Rahmen von Knöchel-Brüchen. Schmerzen, ein Blockadegefühl, und das Gefühl fehlender Stabilität sind häufig Zeichen einer Knorpelverletzung am Sprunggelenk. Nicht-operative, konservative, Therapien versagen leider häufig, sodass der Knorpel chirurgisch repariert werden muss. Traditionell wurden früher solche Operationen am offenen Gelenk durchgeführt. Das führt zur Vernarbung der Weichteile, hat ein grösseres Risiko für Komplikationen, und verzeichnet längere Schwellung und Schmerzen nach der Operation.

Knorpeldefekte kann ich arthroskopisch oder offen-chirurgisch behandeln.
Dr. med Martin Wiewiorski

AMIC-Technik zur Behandlung vom Knorpelverletzungen

Wir haben die Möglichkeit die viele dieser Knorpelverletzungen rein arthroskopisch mittels Schlüsselloch-Chirurgie zu behandeln. Dabei wird über zwei bis drei kleine Schnitte über dem Gelenk (Portale) der Knorpeldefekt ausgeputzt und mit einem Kollagen-Flies gedeckt (AMIC-Technik) oder mittels Kolagen-Paste (Coltrix) aufgefüllt werden. Dadurch gibt es weniger Vernarbung, Schwellung, und die Aufenthaltsdauer im Spital verkürzt sich deutlich.

Dr. Wiewiorski war massgebend an der Entwicklung der AMIC-Technik am oberen Sprunggelenk beteiligt. Die ersten Operationen dieser Art hat er mit Prof. Dr. Dr. Victor Valderrabano in Basel im Jahr 2007 durchgeführt und verfügt somit über 14 Jahre Expertise.

Annalisa Lüthi

winortho@hin.ch

Sadiye Benz

winortho@hin.ch

Kontakt

Unsere erfahrene Praxis-Assistentinen stehen Ihnen bei Fragen und Terminwünschen zur Verfügung!